Warum Tierphysiotherapie

Bei Lahmheiten, Muskelschmerzen, Gelenkproblemen, Fehlstellungen, Über- oder Minderbelastungen, postoperativ oder einfach zur Erhaltung der Beweglichkeit, ist die Physiotherapie nicht mehr wegzudenken.

Als Physiotherapeut sehe ich das Tier als Ganzes. Dazu gehört das Vorgespräch, die Begutachtung des Tieres für den Gesamteindruck, Abtasten der Muskeln, Faszien und aller Gelenke. In der Gangbildanalyse wird das Tier in Bewegung vorgestellt. Das gilt sowohl für den Hund als auch für das Pferd. Beim Pferd kommt noch die Überprüfung von Sattel und Equipment dazu.

Mein wichtigstes Werkzeug als Tierphysiotherapeutin sind meine Hände. Mit den Händen wird der gesamte Körper abgetastet und erfühlt, ob es Verspannungen, warme oder schmerzhafte Stellen gibt. Daher ist es wichtig, dass das Tier vor meiner Untersuchung nicht bewegt oder warm gelaufen wird.

Durch Streichungen, Massagen, Knetungen, Dehnungen, isometrische und isotonische Übungen und Gelenkmobilisierung wird das Tier schließlich therapiert. Ergänzend wende ich die Magnetfeldtherapie und die Lasertherapie an.

Die Ziele der Physiotherapie sind

  • Schmerzlinderung
  • Wiederherstellung der Gelenkfunktion, soweit dies möglich ist
  • schnellere Regeneration nach OPs oder Verletzungen
  • Beweglichkeit
  • Prävention (z.B. bei Arthrose vor Versteifung des Gelenks)

Bei mir bekommen Sie immer Übungen für zuhause mit, damit in der Therapie schneller Fortschritte gesehen werden.

Ergänzend zu meiner Behandlung empfehle ich meinen Patienten Naturheilmittel aus der Mykotherapie oder der Phytotherapie, um z.B. Schmerzen zu lindern oder die Gelenke beweglich zu halten.

Dehnen der Vordergliedmaßen

Dehnen der Hintergliedmaßen

Fühlen und Ertasten von Unbeweglichkeiten, Krepitationen (Knirschen) oder Schwellungen

Fühlen und Ertasten von Schwellungen der Sehnen

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